"DNA" - Holz im Blut
Seit dem Kick-Off im Januar 2023 arbeiten die Schreinerlernenden, mittlerweile im 4. Lehrjahr, an ihrem persönlichen Wettbewerbs-Projekt zum Thema DNA. Gespannt erwarten nun die Verantwortlichen, Freunde, Arbeitgeber und Familien auf das Finale. Seien es nun "Charakteristik", "Formgebung", "Funktionalität" oder eine der vielen anderen möglichen Ideen - Haupsache persönlich, nützlich, individuell, einzigartig und kreativ. Kurz: Aus dem Innersten hinaus.
Zielgerade
Jetzt sind die Lernenden in der Umsetzungsphase der Herstellung ihrer "Möbel-Evolutionen". Während die Organisatoren sich um Räumlichkeiten, Personalaufgebot und Kommunikation kümmern, sind schon alle wieder enorm gespannt auf Kreationen, welche am 3. April zur "Art in Wood" ins Rathaus von Willisau geliefert werden. Inzwischen wird die Sonderschau der Ausstellung vorbereitet.
Die Prämierung der Arbeiten soll am Freitag, 5. April im Pfarreizentrum Maria von Magdala in Willisau stattfinden. Alle Ausstellenden und ihre Gäste können an diesem besonderen Tag von 16.00 bis 18.45 Uhr einen Blick in die Ausstellung im Rathaus werfen - anschliessend steigt die Spannung zur Rangverkündigung. Ab Samstag, 6. April, ist die Ausstellung für 9 Tage für das Publikum geöffnet - Eintritt frei. Bitte Öffnungszeiten beachten.
Unterstützung in Form von Tipps und Erfahrungswerten dürfen die Gestalter wie immer von Obmann, Lehrerschaft und Lehrmeistern erwarten.
Die Wettbewerbsleitung freut sich auf eine Fülle an Ideen.
Herzlich Willkommen zum "Art in Wood" Lehrlingswettbewerb. Ein spannendes wie auch anspruchsvolles Thema erwartet die Gestalter und Macher.
Hier stehen den Teilnehmenden die Möglichkeiten offen, Ideen sprudeln zu lassen und dennoch die Nutzung für eigene Zwecke individuell zu gestalten. Ein Werk für's Leben entsteht - eine eindrückliche Auswahl findet sich im Archiv. Die Luzerner Schreiner begrüssen zusammen mit dem Berufsbildungszentrum BBZ Willisau alle Schreiner-Lernenden im 3. Lehrjahr, welche sich für eine Teilnahme am Freizeitwettbewerb interessieren.
Wir danken unseren Patronatspartnern:
Swiss Krono AG und Küng Platten Willisau
"International"
Top Standard mit Weltklasse für unser Handwerk!
Die Ausstellung "Art in Wood" im Entlebucherhaus von Schüpfheim begeistert für 9 Tage das Publikum jeder Herkunft und Altersgruppe.
Wahre Perlen füllen die Räume des Museums. 38 Möbel junger Berufsleute im Abschlussjahr des Schreinerfachs sind kostenlos zu bestaunen.
Überaus beeindruckend, was die Schreinerlernenden zum Thema "International" kreiert, entwickelt und in der Freizeit gebaut haben.
Wie immer in den letzten Jahren liess die Wettbewerbsleitung den Bogen für Interpretationen weit offen. Sei es nun ein "Rohstoff", "Formgebung", "Funktionalität" oder eine der vielen anderen möglichen Ideen - Haupsache persönlich, nützlich, individuell, einzigartig und kreativ.
Zieleinlauf
Die Prämierung der Arbeiten fand am Freitag, 21. April in Schüpfheim statt. Mehr als 210 Ausstellende, ihre Gäste und Arbeitgeber wohnten dem Highlight bei.
Alle eingereichten Projekte wurden bewertet. Die Schreiner-Fachjury zeichnete die Werke nach einem detaillierten Bewertungsplan, vom Plan bis zum Finish nach schreinerfachlichen und wertigen Kriterien aus. Daraus errechnete sich ein Punktemaximum von 80 Punken. Die Jury "Gestalten und Erfinden" und die Jury "ächt schwiizerisch" zeichneten ausserdem ihre Gewinner in besonderen Schwerpunkten aus.
Auffällig erwies sich dieses Jahr wiederum das grosse und beeindruckende Engagement der Schreinerinnen, welche durchgehend mit Spitzenplatzierungen aufwarteten.
Spitzenpositionen der Fachjury
1. Platz - Simon Vogel aus Alberswil
Lehrbetrieb: Kaufmann Schreinerei AG, Altishofen
2. Platz - Joseph Chun aus Ruswil
Lehrbetrieb: Vogel Design AG, Ruswil
3. Platz - Laura Zangger aus Menznau
Lehrbetrieb: Sitzplatz Schweiz AG, Menznau
Sonderpreise "Gestalten und Erfinden"
1. Platz Konstruktion - Simon Vogel aus Alberswil
Lehrbetrieb: Kaufmann Schreinerei AG, Altishofen
2. Platz Konstruktion - Alexandra Roos aus Rain
Lehrbetrieb: Spörri Schreinerei AG, Urswil
1. Platz Skulptur - Elia Aregger aus Buttisholz
Lehrbetrieb: beck konzept ag, Buttisholz
2. Platz Skulptur - Jan Krummenacher aus Sempach Station
Lehrbetrieb: Schriber AG, Rothenburg
1. Platz Möbel - Laura Zangger aus Menznau
Lehrbetrieb: Sitzplatz Schweiz AG, Menznau
2. Platz Möbel - Jana Buchmann aus Neuenkirch
Lehrbetrieb: beck konzept ag, Buttisholz
Auszeichnungen "ächt schwiizerisch"
1. Platz - Laura Zangger aus Menznau
Lehrbetrieb: Sitzplatz Schweiz AG, Menznau
2. Platz - Jana Buchmann aus Neuenkirch
Lehrbetrieb: beck konzept ag, Buttisholz
3. Platz - Elias Wolfisberg aus Sempach Station
Lehrbetrieb: Vogel Design AG, Ruswil
Anerkennungen "ächt schwiizerisch"
Andrea Ruch aus Ufhusen
Lehrbetrieb: schaerholzbau produktion ag, Altbüron
Laura Müller aus Richenthal
Lehrbetrieb: Fredy Bieri AG, Schötz
Sandro Ottiger aus Neudorf
Lehrbetrieb: Amrein Schreinerei AG, Neudorf
Dieses Jahr waren auch die Jurypersonen, gemäss eigenen Aussagen, ausserordentlich gefordert. Die Qualität der ausgestellten Kreationen hat im Gesamtschnitt eine Stufe zugelegt.
Das macht zwar die Anzahl der Spitzenarbeiten grösser, vereinfachte jedoch nicht die Entscheidung.
- // Gesamte Rangliste 2023 - alle Gewinner
- // TV-Beitrag Tele1
- // Bilder
- // Ausstellungsflyer mit Öffnungszeiten als pdf
- // Wettbewerbs-Reglement
"kostbar"
Im Januar 2024 fand der Kick-Off des Lehrlingswettbewerbs 2025 in Willisau statt.
Gespannt erwarteten die versammelten Lernenden im dritten Lehrjahr darauf, dass der Wettbewerbsobmann Hermann Niederberger das neue Thema bekannt gab:
Es lautete "kostbar" - ein Thema, das die Ideen sprudeln lässt. Wie in den letzten Jahren lässt die Wettbewerbsleitung den Bogen für Interpretationen weit offen. Sei es nun "wertvoll", "einzigartig" und/oder als Bar nutzbar, eine Kombination daraus oder eine der vielen anderen möglichen Ideen - Haupsache persönlich, nützlich, individuell, hochwertig und kreativ.
Das eigene Möbel erfinden und herstellen. Eine Investition die sich lohnt. Erfahrungen sammeln, wie sie ansonsten bisher nur selten auftreten. Letztlich unbezahlbar für junge Kreateure. Diese Aufgabe formt die Teilnehmenden und erfreut sie lebenslang.
Die Lernenden sind nun aufgefordert bis zum Sommer ihre Ideen auszubrüten. Unterstützung in Form von Tipps und Erfahrungswerten dürfen sie wie immer von Obmann, Lehrerschaft und Lehrmeistern erwarten.
Inzwischen ist ein gutes Timing gefragt, damit genug Zeit für ein perfektes Finish bleibt. Richtangaben sind im Terminplan nachfolgend zum Download bereit.
Die Wettbewerbsleitung freut sich auf eine Fülle an Ideen.
- // Informationen zum Start
- // Wichtige Termine - Teil 1
- // Wettbewerbs-Reglement
- // Anmeldungsformular Teilnahme (bis 30. August 2024)
Kurz nach der Anmeldung mit Planungseingaben wird sich die Jury schon zum ersten Mal mit den Projekteingaben beschäftigen und die eingereichten Projekte sichten.
"Ächt schwiizerisch"
Unser Land und seine Wirtschaft bieten hervorragende Grundlagen zur Herstellung nachhaltiger und hochwertiger Produkte. Es lohnt sich, dies zu berücksichtigen.
Zum vierten Mal am Wettbewerb wird zusätzlich die Herkunft der eingesetzten Materialien in einem Sonderpreis ausgelobt. Das Ziel ist die maximale Berücksichtigung einheimischer Materialien und Leistungen in der Realisierung des Wettbewerbsobjektes.
Der Sonderpreis funktioniert unabhängig von den Fach- und Gestaltungsbewertungen. Eine eigenständige Jury prüft nach gewichteten Kriterien die am Objekt verwendeten Materialien. Je mehr „schwiizerisch“, umso besser.
Patronat: Lignum Holzwirtschaft Zentralschweiz
Es werden bis zu fünf Objekte ausgezeichnet und mit einem ansehnlichen Geldbetrag belohnt.
- // Flyer "Ächt schwiizerisch"
- // Beschreibung des Sonderpreises "Ächt schwiizerisch"
- // Bewertungskriterien der Jury
- // Formular zur Einrichtung mit dem Wettbewerbsobjekt