Herzlich Willkommen zum "Art in Wood" Lehrlingswettbewerb. Ein spannendes wie auch anspruchsvolles Thema erwartet die Gestalter und Macher.
Hier stehen den Teilnehmenden die Möglichkeiten offen, Ideen sprudeln zu lassen und dennoch die Nutzung für eigene Zwecke individuell zu gestalten. Ein Werk für's Leben entsteht - eine eindrückliche Auswahl findet sich im Archiv. Die Luzerner Schreiner begrüssen zusammen mit dem Berufsbildungszentrum BBZ Willisau alle Schreiner-Lernenden im 3. Lehrjahr, welche sich für eine Teilnahme am Freizeitwettbewerb interessieren.
Wir danken unseren Patronatspartnern:
Swiss Krono AG und Küng Platten Willisau
"kostbar"
Im Januar 2024 fand der Kick-Off des Lehrlingswettbewerbs 2025 in Willisau statt.
Gespannt erwarteten die versammelten Lernenden im dritten Lehrjahr darauf, dass der Wettbewerbsobmann Hermann Niederberger das neue Thema bekannt gab:
Es lautete "kostbar" - ein Thema, das die Ideen sprudeln lässt. Wie in den letzten Jahren lässt die Wettbewerbsleitung den Bogen für Interpretationen weit offen. Sei es nun "wertvoll", "einzigartig" und/oder als Bar nutzbar, eine Kombination daraus oder eine der vielen anderen möglichen Ideen - Haupsache persönlich, nützlich, individuell, hochwertig und kreativ.
Das eigene Möbel erfinden und herstellen. Eine Investition die sich lohnt. Erfahrungen sammeln, wie sie ansonsten bisher nur selten auftreten. Letztlich unbezahlbar für junge Kreateure. Diese Aufgabe formt die Teilnehmenden und erfreut sie lebenslang.
Die Lernenden sind nun aufgefordert bis zum Sommer ihre Ideen auszubrüten. Unterstützung in Form von Tipps und Erfahrungswerten dürfen sie wie immer von Obmann, Lehrerschaft und Lehrmeistern erwarten.
Inzwischen ist ein gutes Timing gefragt, damit genug Zeit für ein perfektes Finish bleibt. Richtangaben sind im Terminplan nachfolgend zum Download bereit.
Die Wettbewerbsleitung freut sich auf eine Fülle an Ideen.
Kurz nach der Anmeldung mit Planungseingaben im August hat sich die Jury schon zum ersten Mal mit den Projekteingaben beschäftigt und die eingereichten Projekte gesichtet.
Wenn die Gene Form annehmen!
Die Ausstellung "Art in Wood" im alten Rathaus von Willisau begeistert für 9 Tage das Publikum jeder Herkunft und Altersgruppe. Wahre Perlen füllen den schönen Raum, der sich hervorragend für die Zwecke der Veranstalter eignet.
35 Möbel junger Berufsleute im Abschlussjahr des Schreinerfachs sind kostenlos zu bestaunen.
Überaus beeindruckend, was die Schreinerlernenden zum Thema "DNA" kreiert, entwickelt und in der Freizeit gebaut haben.
Wie immer in den letzten Jahren liess die Wettbewerbsleitung den Bogen für Interpretationen weit offen. Sei es nun ein "Rohstoff", "Formgebung", "Funktionalität" oder eine der vielen anderen möglichen Ideen - Haupsache persönlich, nützlich, individuell, einzigartig und kreativ.
Zieleinlauf
Die Prämierung der Arbeiten fand am Freitag, 5. April in Willisau statt. Rund 200 Ausstellende, ihre Gäste und Arbeitgeber wohnten dem Highlight bei.
Alle eingereichten Projekte wurden bewertet. Die Schreiner-Fachjury zeichnete die Werke nach einem detaillierten Bewertungsplan, vom Plan bis zum Finish nach schreinerfachlichen und wertigen Kriterien aus. Daraus errechnete sich ein Punktemaximum von 80 Punken. Die Jury "Gestalten und Erfinden" und die Jury "ächt schwiizerisch" zeichneten ausserdem ihre Gewinner in besonderen Schwerpunkten aus.
Auffällig erwies sich dieses Jahr wiederum das grosse und beeindruckende Engagement der Schreinerinnen, welche durchgehend mit guten Platzierungen und erlesenen Ideen aufwarteten.
Spitzenpositionen der Fachjury
Die qualitativ hochstehende Schreinerarbeit steht im Zentrum. Bewertungskriterien sind beispielsweise Massgenauigkeit, Verarbeitungsgüte, Oberflächenqualität, sowie Funktion und Eignung.
1. Platz - Florian Jost aus Ballwil
Lehrbetrieb: Buchmann Schreinerei AG, Neuenkirch
2. Platz - Mathias Heim aus Winikon
Lehrbetrieb: Urs Dubach AG, Büron
3. Platz - Florian Ambauen aus Küssnacht am Rigi
Lehrbetrieb: Schreinerei Arnold AG, Meierskappel
2 Sonderpreise "Gestalten und Erfinden"
Die 6-köpfige Jury bewertet Eigenschaften wie ldee, Ausdruck und Originalität, Nutzung und materialgerechte Umsetzung sowie Produktionsfähigkeit der Kreationen
Sonderpreis Tisch - Mathias Heim aus Winikon
Lehrbetrieb: Urs Dubach AG, Büron
Sonderpreis Tisch - Mikhah Meyer aus Emmenbrücke
Lehrbetrieb: Baumgartner Schreinerei AG, Obernau
Auszeichnungen "ächt schwiizerisch"
Das Ziel ist die maximale Berücksichtigung einheimischer Materialien und Leistungen in der Realisierung des Wettbewerbsobjektes. Je mehr “schwiizerisch“, umso besser.
1. Platz - Samuel Schöpfer aus Schüpfheim
Lehrbetrieb: Renggli Handwerk & Design AG, Sörenberg
2. Platz - Timon Sutter aus Uffikon
Lehrbetrieb: Kaufmann Schreinerei AG Altishofen
3. Platz - Florian Ambauen aus Küssnacht am Rigi
Lehrbetrieb: Schreinerei Arnold AG, Meierskappel
Anerkennungen "ächt schwiizerisch"
Antonia Bucher aus Schüpfheim
Lehrbetrieb: Schreinerei Zangger GmbH, Menznau
Marco Duss aus Werthenstein
Lehrbetrieb: Holzbau Schachen AG, Schachen
Lian Wolf aus Hildisrieden
Lehrbetrieb: Schreinerwerk Sempach AG, Sempach
Diese aussergewöhnliche Veranstaltung samt Ausstellung konnte in dieser Form
nur dank unseren grosszügigen Unterstützern durchgeführt werden:
Patronatspartner: SWISS KRONO AG, Menznau und Küng Platten AG, Willisau
Die Sonderpreise "Gestalten und Erfinden" wurden von den Donatoren ausgerichtet:
Odermatt AG Adligenswil, Adligenswil
Portmann + Meier AG, Littau und Luzern
K3 Architektur AG, Kriens
Fördergruppe "Erfinder und Gestalten
Patronat Auszeichnung "ächt schwiizerisch"
Lignum Holzwirtschaft Zentralschweiz, Sursee
- // Gesamte Rangliste 2024 - alle Gewinner
- // Galerie - Bilder der Rangverkündigung
- // Ausstellungsflyer mit Öffnungszeiten als pdf
- // Wettbewerbs-Reglement
"Ächt schwiizerisch"
Unser Land und seine Wirtschaft bieten hervorragende Grundlagen zur Herstellung nachhaltiger und hochwertiger Produkte. Es lohnt sich, dies zu berücksichtigen.
Zum vierten Mal am Wettbewerb wird zusätzlich die Herkunft der eingesetzten Materialien in einem Sonderpreis ausgelobt. Das Ziel ist die maximale Berücksichtigung einheimischer Materialien und Leistungen in der Realisierung des Wettbewerbsobjektes.
Der Sonderpreis funktioniert unabhängig von den Fach- und Gestaltungsbewertungen. Eine eigenständige Jury prüft nach gewichteten Kriterien die am Objekt verwendeten Materialien. Je mehr „schwiizerisch“, umso besser.
Patronat: Lignum Holzwirtschaft Zentralschweiz
Es werden bis zu fünf Objekte ausgezeichnet und mit einem ansehnlichen Geldbetrag belohnt.
- // Flyer "Ächt schwiizerisch"
- // Beschreibung des Sonderpreises "Ächt schwiizerisch"
- // Bewertungskriterien der Jury
- // Formular zur Einrichtung mit dem Wettbewerbsobjekt
Luzerner Jungschreiner sichert
sich den Lamello-Sonderpreis
Im Rahmen der Holz 2022 ist der neue Schreiner-Nachwuchsstar gekürt worden. Besonders erfreulich aus Luzerner Sicht sind die erfreulichen Rangierungen der Teilnehmenden aus unserer Region. Allen voran konnte Robin Achermann, der schon an der LUGA den Publikumspreis gewann, reüssieren. Er holte den Lamello Sonderpreis ab.
77 Lernende aus der Schweiz und Süddeutschland haben am Nachwuchswettbewerb teilgenommen - sechs davon aus dem Kanton Luzern. Diese erreichten respektable Platzierungen. Es wurden auch zwei Spezialpreise durch eine Jury vergeben.
// Bericht, Bilder und Rangnliste