Wenn die Gene Form annehmen!
Die Ausstellung "Art in Wood" im alten Rathaus von Willisau begeistert für 9 Tage das Publikum jeder Herkunft und Altersgruppe. Wahre Perlen füllen den schönen Raum, der sich hervorragend für die Zwecke der Veranstalter eignet.
35 Möbel junger Berufsleute im Abschlussjahr des Schreinerfachs sind kostenlos zu bestaunen.
Überaus beeindruckend, was die Schreinerlernenden zum Thema "DNA" kreiert, entwickelt und in der Freizeit gebaut haben.
Wie immer in den letzten Jahren liess die Wettbewerbsleitung den Bogen für Interpretationen weit offen. Sei es nun ein "Rohstoff", "Formgebung", "Funktionalität" oder eine der vielen anderen möglichen Ideen - Haupsache persönlich, nützlich, individuell, einzigartig und kreativ.
Zieleinlauf
Die Prämierung der Arbeiten fand am Freitag, 5. April in Willisau statt. Rund 200 Ausstellende, ihre Gäste und Arbeitgeber wohnten dem Highlight bei.
Alle eingereichten Projekte wurden bewertet. Die Schreiner-Fachjury zeichnete die Werke nach einem detaillierten Bewertungsplan, vom Plan bis zum Finish nach schreinerfachlichen und wertigen Kriterien aus. Daraus errechnete sich ein Punktemaximum von 80 Punken. Die Jury "Gestalten und Erfinden" und die Jury "ächt schwiizerisch" zeichneten ausserdem ihre Gewinner in besonderen Schwerpunkten aus.
Auffällig erwies sich dieses Jahr wiederum das grosse und beeindruckende Engagement der Schreinerinnen, welche durchgehend mit guten Platzierungen und erlesenen Ideen aufwarteten.
Spitzenpositionen der Fachjury
Die qualitativ hochstehende Schreinerarbeit steht im Zentrum. Bewertungskriterien sind beispielsweise Massgenauigkeit, Verarbeitungsgüte, Oberflächenqualität, sowie Funktion und Eignung.
1. Platz - Florian Jost aus Ballwil
Lehrbetrieb: Buchmann Schreinerei AG, Neuenkirch
2. Platz - Mathias Heim aus Winikon
Lehrbetrieb: Urs Dubach AG, Büron
3. Platz - Florian Ambauen aus Küssnacht am Rigi
Lehrbetrieb: Schreinerei Arnold AG, Meierskappel
2 Sonderpreise "Gestalten und Erfinden"
Die 6-köpfige Jury bewertet Eigenschaften wie ldee, Ausdruck und Originalität, Nutzung und materialgerechte Umsetzung sowie Produktionsfähigkeit der Kreationen
Sonderpreis Tisch - Mathias Heim aus Winikon
Lehrbetrieb: Urs Dubach AG, Büron
Sonderpreis Tisch - Mikhah Meyer aus Emmenbrücke
Lehrbetrieb: Baumgartner Schreinerei AG, Obernau
Auszeichnungen "ächt schwiizerisch"
Das Ziel ist die maximale Berücksichtigung einheimischer Materialien und Leistungen in der Realisierung des Wettbewerbsobjektes. Je mehr “schwiizerisch“, umso besser.
1. Platz - Samuel Schöpfer aus Schüpfheim
Lehrbetrieb: Renggli Handwerk & Design AG, Sörenberg
2. Platz - Timon Sutter aus Uffikon
Lehrbetrieb: Kaufmann Schreinerei AG Altishofen
3. Platz - Florian Ambauen aus Küssnacht am Rigi
Lehrbetrieb: Schreinerei Arnold AG, Meierskappel
Anerkennungen "ächt schwiizerisch"
Antonia Bucher aus Schüpfheim
Lehrbetrieb: Schreinerei Zangger GmbH, Menznau
Marco Duss aus Werthenstein
Lehrbetrieb: Holzbau Schachen AG, Schachen
Lian Wolf aus Hildisrieden
Lehrbetrieb: Schreinerwerk Sempach AG, Sempach
Diese aussergewöhnliche Veranstaltung samt Ausstellung konnte in dieser Form
nur dank unseren grosszügigen Unterstützern durchgeführt werden:
Patronatspartner: SWISS KRONO AG, Menznau und Küng Platten AG, Willisau
Die Sonderpreise "Gestalten und Erfinden" wurden von den Donatoren ausgerichtet:
Odermatt AG Adligenswil, Adligenswil
Portmann + Meier AG, Littau und Luzern
K3 Architektur AG, Kriens
Fördergruppe "Erfinder und Gestalten
Patronat Auszeichnung "ächt schwiizerisch"
Lignum Holzwirtschaft Zentralschweiz, Sursee
- // Gesamte Rangliste 2024 - alle Gewinner
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